Von der Baustelle zum Bauwerk – die neue Diasbahn wächst weiter
Auch in den vergangenen Tagen hat sich auf der Baustelle der neuen Diasbahn einiges getan. Besonders an der Talstation wird der Fortschritt nun auch in der Vertikalen sichtbar: Die erste Geschossdecke wird eingeschalt. In den nächsten Schritten erfolgt die Verlegung der Stahlbewehrung – danach kann betoniert werden. Deutlich zu erkennen ist die temporäre Trägerkonstruktion unter der Schalung, die während des Betonierens das Gewicht des Frischbetons aufnimmt. Sobald der Beton ausgehärtet ist und seine statische Funktion erfüllt, wird diese Hilfskonstruktion wieder entfernt.
Parallel dazu ist entlang der künftigen Trasse ein sogenannter Schreitbagger im Einsatz. Diese spezielle Baumaschine kann sich mit ihren einzeln steuerbaren “Beinen” selbst in steilstem Gelände fortbewegen. Dadurch sind nur minimale Eingriffe in die Natur notwendig. Der Schreitbagger zieht Gräben für Versorgungsleitungen und Entwässerung – effizient, bodenschonend und präzise, auch an schwer zugänglichen Stellen.
Auch an der Bergstation geht es stetig voran: Die ersten Wände wurden bereits errichtet, laufend werden neue Baumaterialien angeliefert. Der Grundriss der Station ist mittlerweile gut erkennbar. Als nächstes steht hier – wie bereits an der Talstation – das Einschalen der Decke an.
Mit jeder Woche wird deutlicher: Die neue Diasbahn nimmt Form an!