Meilensteine in Tal und Berg – die neue Dias Bahn nimmt weiter Form an
An der Talstation wächst das Gebäude nun nicht nur in die Höhe, sondern auch deutlich in die Breite: Der seitliche Gebäudeteil wurde bereits ausgeschalt, das heißt, die Schalung wurde entfernt und gibt nun den Blick auf die fertige Betonstruktur frei. Auch hier beginnen bereits die Vorbereitungen für das Gießen der ersten Betondecke – wie zuletzt bei der Hauptstruktur des Stationsgebäudes.
Besonders spektakulär ist in dieser Woche der Baufortschritt im oberen Streckenabschnitt: Stütze Nummer 4 – mit 45 Metern Höhe die größte Stütze der neuen Diasbahn – ragt nun eindrucksvoll aus dem Hang. Der Aufbau dieser Konstruktion stellte das gesamte Team vor mehrere Herausforderungen: Die exponierte Lage im steilen Gelände, das enorme Gewicht der Bauteile und die reine Höhe des Bauwerks machten den kombinierten Einsatz von Kran und Schwerlasthubschrauber notwendig.
Die Bauteile der Stütze wurden mit einem Bagger präzise zum jeweiligen Verladepunkt gebracht – von dort aus übernahm entweder ein Kran oder der Helikopter die weiteren Montageschritte. Hier wird schnell klar, warum der finale Aufbau nur aus der Luft erfolgen konnte.
Auch bei der Bergstation selbst ist der nächste Meilenstein erreicht: Wie zuletzt an der Talstation ist nun auch hier die temporäre Trägerkonstruktion für das Betonieren der ersten Geschossdecke gut erkennbar.
Die neue Dias Bahn wächst – nicht nur Meter für Meter, sondern mit jedem Bauteil, das seinen Platz findet.