Beim internationalen Schneeskulpturen-Wettbewerb Formen in Weiss in Ischgl gestalteten neun Künstlerduos im Januar beeindruckende Schneeskulpturen inmitten der Silvretta Arena. Innerhalb weniger Tage entstanden kreative und ausdrucksstarke Kunstwerke, die das winterliche Bergpanorama auf besondere Weise ergänzten.
Als Sieger des Wettbewerbs gingen Thomas Mussner und Stefan Malsiner hervor. Ihre Skulptur mit dem Titel „Juhe auf der Olm“ überzeugte die Jury am meisten. Den zweiten Platz belegten Ivan Holzknecht und Armin Rifesser mit ihrem Werk „Natur Pur“. Knapp dahinter reihten sich Ralf Rosa und Peter Fechtig mit „Erdi, Schokus und Nilla“ ein. Auch die weiteren Platzierungen zeugten von hoher gestalterischer Qualität: Simon Rauter und Peter Waldboth präsentierten „Steinbock“, Simon Morgenthaler und Stefan Zuber setzten ein sportliches Zeichen mit „Mountainbike in Ischgl“. Die Skulpturen „Ischgl Classics“ von Ivo Piazza und Reiner Kassletter, „Spass über Ischgl“ von Thomas Quitta und Lorenz Demtz, sowie „Adrenalin tanken“ von Damian Piazza und Davide Zeni ergänzten das vielfältige Kunstfeld. Das Werk „Lily the frog“ von Martin Sharp und Justin Scott rundete das Teilnehmerfeld ab.
Der Wettbewerb Formen in Weiss begeistert seit Jahrzehnten Besucher mit eindrucksvollen Schneeskulpturen, die in der alpinen Umgebung über Wochen hinweg zu bestaunen sind. Die Veranstaltung verbindet Kreativität, Handwerk und Naturerlebnis auf einzigartige Weise und ist ein fester Bestandteil des Ischgler Eventwinters.